Di.30.4.2019 SR-Oldies - Schweizer Schriftsteller Nati 1:3

Resultat: 1:3      (1.Halbz.: 0:3)  Torschütze SR: Gino

Das erste Spiel im Jahr 2019. Gegner war die Schweizer Nati der Schriftsteller. Auf einem wunderbaren SBB-Rasen, aber leider ohne frisch und weiss leuchtenden Outlinien (Grund, seit Marino nicht mehr der Chef des weissen Pulvers ist), wurden wir von den jungen Schreiberlingen in der 1.Halbzeit regelrecht überrannt. Die Zuteilung in der Defensive klappte gar nicht und wir standen oft statisch im Raum, statt frühzeitig den Gegner zu attackieren. Natürlich waren die meisten gegnerischen Spieler jünger und schneller, aber wir waren gedanklich auch nicht präsent und reagierten nur, statt selbst zu agieren. Wir hatten noch Glück, dass wir nach der 1.Halbzeit ‚nur‘ 3:0 hinten lagen. Es hätte gut 5 oder 6 Tore sein können. Am Bruno Schmid, der nach dem Ausfall von Peter Buffon zum Torhüter umfunktioniert wurde, lag es bestimmt nicht. Er hat seine Sache sehr gut gemacht. Die 2.Halbzeit war viel besser. Wir standen hinten massiv und gingen viel aggressiver zur Sache und liessen die gegnerischen Stürmer verzweifeln. Ja, es kam noch besser. Gino knallte eine Direkt-Abnahme in die rechte untere Ecke. Auf einmal liessen wir den Ball zirkulieren und spielten konsequent über die Aussenbahnen und kreierten immer wieder Chancen. Auf diese 2.Halbzeit können wir aufbauen. Insgesamt war die 3:1 Niederlagen, wenn ich an die 1.Halbzeit denke, mehr als gerecht. Aber einen Sieger hatten wir in unseren Reihen. Tsewi spielte wegen Spielermangel des Schriftsteller-Teams mit ihnen und er krönte seine gute Leistung mit einer Zweikampf-Statistik gegen Gino mit 95:5. Trotz Ginos doppelte Geschwindigkeit, stand er wie eine Himalaya-Eiche immer im Weg. Auf die Körpertäuschungen und Haken reagierte er nicht. Er stand einfach nur da und wartete auf den Aufprall von Gino. Meist lagen beide am Boden.

Mein Gesamt-Urteil für das Spiel. Erste Halbzeit war nix. Zweite Halbzeit stark. Kompliment an die Jungs. Die Moral, nach einem 3:0 nicht aufzugeben, sondern 1 Tor zu schiessen und keins mehr zuzulassen. Das hat mich riesig gefreut und dafür haben sich die Jungs ein dickes Lob verdient!