Resultat: 5:1      (1.Halbz.: 1:1)    Torschütze SR: Fredy Ganz

Noch in derselben Woche folgte das nächste Spiel gegen unsere Bassersdorfer Freunde. Im März haben wir sie noch souverän 2:0 geschlagen. Aber jetzt gab es eine 5:1 Klatsche. In diesem Spiel war die 1.Halbzeit gut, aber in der 2.Halbzeit ging nichts mehr. Ich meine, das 2.Spiel innerhalb 3 Tagen hat bei uns müde Spuren hinterlassen. Die 1.Halbzeit war intensiv, aber durch einen individuellen Fehler in der Hintermannschaft lagen wir kurz nach Beginn des Spiels 1:0 hinten. Aber da konnten wir noch gut reagieren und fanden immer wieder Lücken in der gegnerischen Hintermannschaft. Es war eine logische Konsequenz, dass Fredy elegant das 1:1 markierte. Er umdribbelte nicht nur einen Verteidiger, sondern auch den Goli und schob überlegt das Runde ins Eckige zum 1:1 ein. Die 2.Halbzeit kann man mit den Worten erfassen, wie ‚kollektives Versagen‘. Natürlich haben die krassen Fehlzuspiele in der Verteidigung den Gegner auf- und uns abgebaut. Aber wie ich oben schon erwähnte, nach 3 Tagen wieder ein Spiel, war für einige Spieler zu viel. Wir haben es einfach nicht mehr geschafft wie im 1.Spiel uns aufzuraffen und an die Leistung der 1.Halbzeit anzuknüpfen. Die Beine waren plötzlich schwer, die Konzentration war weg. Die Fehlerquote stieg massiv an und die Unruhe im Team nahm zu. Trap würde sagen ‚Flasche leer‘.

Für unsere Bassersdorfer Freunde habe ich mich echt gefreut, denn in Tonis Augen, war pure Freude des Glücks zu lesen. Endlich konnte er mit seinen Mannen den Fluch des ewigen Verlierers gegen die ‚Übermannschaft ‚Swissair-Oldies‘ besiegen. Anschiessend stiessen wir im Restaurant Bären auf unsere Freundschaft und gegenseitigen Respekt an. Toni und seine Jungs sind feine Kerle und ich bin glücklich, dass wir so oft gegeneinander spielen und feiern  können.